Bild und Klang

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Text

JAZZ CHOR WIEN
jazzchor

Ein guter Chor, der nicht Klassik singt? 25 Stimmen a cappella? Crossover, moderne Komposition, Jazz, Funk und Latin?

Am besten Sie vergessen alles, was Ihnen zu Chor so einfällt, denn: JAZZ CHOR WIEN ist anders.

Jazz, aber ohne Band. Chor, aber eben Jazz. Wien, aber sicher nicht klassisch.

Das Ensemble: 25 Stimmen.
Das Konzept: Stimmen pur - in großer Besetzung. A cappella, aber keine Comedy. Crossover, Improvisation und moderner Sound: Vokales in vielen Facetten. Die Musik: Jazz – und was dazu gehört: Jazz Standards und zeitgenössische Komposition. Funk und Pop. Al Jarreau bis Autumn Leaves. Der Kopf: Stefan Foidl (Konzept und Leitung) Die Anerkennung: "Ward Swingle Award" vokal.total International A Cappella Competiton 2004

 

THREE DEE

JURBANEK (piano+keyboards)
PUSCHNIG (flute)
& HERAL (perc.+voice,realtime electronics)
three-D

„Der Keyboardspieler ist immer der Verantwortliche, weil er spielt den Rhythmus, die Melodien und die Akkorde“

Das ist ein Zitat von Joe Zawinul, das erklären soll, warum er von Anfang an in allen Bands immer die Leitung übernehmen musste, der Arme.

Wir haben es leichter, wir fühlen uns alle drei verantwortlich für diese drei Dimensionen der Musik und begeben uns gemeinsam auf eine sich stets wandelnde, lebendige und multidimensionale Ebene, und brauchen somit natürlich keinen so genannten Bandleader. (Paul Urbanek)

 

ANDY MANNDORFF (guitar)
& THOMAS KAUFMANN (sax)
andy_manndorffThomas Kaufmann

„Das erprobte Duo sorgte im kühlen Ambiente der Alten Schmiede für heiße Klänge. Die Musiker spielten zwei kurze dynamische Sets,zoom - ANDY MANNDORFFin denen es ansatzlos zur Sache ging. Kaufmann, spielfreudig und eloquent am Saxophon; Manndorff, mit seinen technischen Möglichkeiten auf der Gitarre, seiner Lust am Verqueren und dem Zulassen von listig, anarchischen Störpotential; es entseht ein explosives Miteinander der beiden Virtuosen. Man merkt die Vertrautheit, das blinde Verständnis, welches sich eben einstellt, wenn man sich immer wieder dieser Zerreißprobe des unbegleiteten Duospiels stellt.

Eine menschliche und musikalische Vertrautheit, die es gestattet,ein hohes Risiko einzugehen und trotz aller verrückten Ausflüge in die Gefilde des Unwegsamen, wieder zurückzufinden ins Gemeinsame, ohne sich dabei dauernd harmoniesüchtig in die Arme zu fallen.(Ernst Mitter, jazzlive)

OSKAR AICHINGER (Rezitation, Gesang, präpariertes Klavier)
& WOLFGANG VINCENZ WIZLSPERGER (Rezitation, Gesang, Kinderelektrogitarre, Kontrabass)

 

Du Holde Kunst oder Abends spucke ich meine Lunge aus

Aichinger1Wizlsperger

Rund die Burgen Kirschgeblüt, luften Menschkleid drin (W.V.Wizlsperger)

Don´t come near me; I don´t trust you. I don´t trust the way you thrill me when I touch you (J. Torre)

Ein junger Herr küsste seiner Dame zärtlich das Vorurteil, das sie ihm jeden Augenblick entgegenohrfeigte (Andreas Okopenko)

Erst brachen ihm die Knochen nach der Reihe, ganz ohne anatomischen Fehler (Andreas Okopenko)

Wann mich der Herrgott fragert, ob mir denn gar nix fehlt (Franz Allmeder)

Yes, I´m buried in politeness, steadfast burbling like late night jazz (W.V.Wizlsperger)

Und vorbereitet lag´s da umher in den Nachbarhäusern: ein Stapel Fotos mit Schere und Album; eine Reihe Schuhe, zwei überlebende Rucksäcke (Andreas Okopenko)

Blaue Böen blähn bunte Blusen, Hände halsab herzwärts hasten (W.V.Wizlsperger)

Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre, ich glaub´, ich gehöre nur mir ganz allein. (Friedrich Hollaender)

Kleine Großkunst, große Kleinkunst, kreisend um die Themen Liebe, Gewalt und Tod. Zwei Alleinunterhalter privatisieren das Gelächter, das Geklatsche der Unterhaltungsempfänger beruhigt sich zu Beifall. Musik, komponiert und improvisiert, vom Jazz bis zur steirischen Zepperlpolka, vom Schlager bis zu neuen Klängen. Ein dichtender Entertainer und ein ernster Komponist, die zusammen auf bekanntem Terrain Neuland erkunden. Ein Versteckspiel zwischen Exponiertheit im Gesang und Versinken in der Musik. Die x-te Neuauflage der Peinlichkeit, Musik und Poesie zu verbinden. Die offene Mündung des Publikums, die Schwingung des Raums, das Surren der Klimaanlage, wenn für Sekunden gar nichts passiert, bis der Lärm der angehaltenen Luft sich in ein Lächeln verflüchtigt.

Rundgang

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